Wählen Sie einen Partner, der auf Pflegeimmobilien spezialisiert ist und der neben tiefgreifenden Kenntnissen des Immobilienmarktes über umfangreiche Erfahrungen und erstklassige Verbindungen in Bezug auf Planung, Bau und Betrieb von Pflegeeinrichtungen verfügt. Auf Basis dieses Know-Hows wurde ein spezielles Analysesystem entwickelt. Dieses System prüft alle Marktparameter und wertet diese aus. Das System gibt nur dann grünes Licht für eine Investition, wenn durchweg alle für den Erwerb oder den Bau einer Pflegeeinrichtung vorgegebenen Parameter erfüllt sind, wie z.B.
- Die Wettbewerbs- und Bedarfssituation am Standort sind optimal
- Pflegeplatzbedarf heute und in Zukunft
- Gesetzliche Rahmenbedingungen
- Die Pacht zuzüglich Sicherheitsabschlag wird durch Investitionskostenanteile refinanziert
- Die Betreibergesellschaft hat die Pflegequalität nachgewiesen
- Die Immobiliensubstanz und Architektur lässt eine nachhaltige Wertsteigerung erwarten
Das Objektmanagement kontrolliert den laufenden Betrieb und den Betreiber hinsichtlich Belegungsquote, Pflegequalität und Ergebnisentwicklung, um rechtzeitig Tendenzen zu erkennen. Im Gegensatz zu Gewerbe- oder Büroflächen, bei denen sich der Grundeigentümer darauf verlassen muss, dass seine Mieter nachhaltig den Mietzins erwirtschaften, gibt es bei Sozialimmobilien – und dazu zählen Pflegeeinrichtungen – eine von vornherein bekannte, immobilienbezogene Einkommensgröße, den sogenannten Investitionskostenanteil. Dies ist die Komponente des Pflegesatzes, die der Betreiber einer Pflegeeinrichtung pro Tag und Bett für die Überlassung von Raum und Inventar erhält. Losgelöst von der Pflegeversicherung werden der Investitionskostenanteil wie auch die Kosten für Unterbringung und Verpflegung von den Heimbewohnern bezahlt. Die meisten Senioren sind dazu selbst in der Lage. Falls die eigenen Mittel nicht ausreichen, trägt das Sozialamt die Kosten. Bei der Findung des Pachtzinses wird ein Sicherheitsabschlag von den Einnahmen des Betreibers aus den Investitionskostenanteilen kalkuliert. Ein hoher Qualitätsstandard kommt letztendlich den Bewohnern der Einrichtung zugute.